Der Jahreswechsel ist traditionell die Zeit der guten Vorsätze. Für COPD-Patienten bietet es sich an, sich jetzt mit den eigenen Therapiezielen für 2015 zu beschäftigen.
In der Liste der häufigsten Vorsätze für das neue Jahr dürfte der Rauch-Stopp ganz oben zu finden sein. Damit es nicht beim bloßen Vorsatz bleibt, ist es empfehlenswert, sich vorab über Strategien der Rauchentwöhnung zu informieren.
Aber auch für COPD-Patienten, die das Rauchen längst eingestellt haben, bleibt genug zu tun. Setzen Sie sich am besten realistische Ziele und halten Sie diese schriftlich fest. Hier einige Vorschläge, wie Sie Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun können:
Bleiben Sie in Bewegung
Sport und regelmäßige Bewegung tun Ihrer Lunge gut – und zwar in allen COPD-Stadien. Lesen Sie hier, welche Sportarten geeignet sind und wie Sie sich vor Atemnot schützen.
Achten Sie auf Ihre Ernährung
Über- und Untergewicht begünstigen das Fortschreiten der COPD. Die richtige Ernährung spielt in der COPD-Therapie deshalb eine wichtige Rolle.
Nutzen Sie Behandlungsmöglichkeiten
Halten Sie sich über Behandlungsmöglichkeiten bei COPD stets auf dem Laufenden. Zu einer erfolgreichen Therapie gehört auch ein mitdenkender und selbständig handelnder Patient.
Machen Sie eine Patientenschulung
Ihre Kompetenz in Bezug auf die COPD können Sie vor allem mit einer Patientenschulung stärken, die von den meisten Krankenkassen angeboten werden.
Hallo liebe Blogger, wo seid Ihr alle?
Der Winter hat sich verabschiedet (hoffentlich), wie ist es Euch ergangen
bzgl. Infekte?
Nach einer relativ leichten Erkältung im Januar hat’s mich 2 Wochen
später bös erwischt, mit Fieber, Husten, Atemnot etc.
Dank Antibiotika, Kortison in Tablettenform gings dann bald besser,
auch der Einsatz des RC Cornets, war wohl hilfreich.
Seit 1 Woche geht auch wieder eine Stunde spazieren, auch mal bergauf,
Ergometer fahren, muss nun wieder fest trainieren..
Wie wars bei Euch und wie verhaltet Ihr Euch dann
Luftige Grüsse an alle, natürlich ganz besonders an Dich, liebe Jutta
Ursula
Hallo Veronika,
die Anleitung für eine einfache Atemübung, die sich im Sitzen durchführen lässt, findest Du hier. Sollte die Übung für Deine Mutter zu anstrengend sein, raten wir Dir, mit einem Lungenfacharzt zu besprechen, welche Übungen und Maßnahmen sinnvoll sind.
Alles Gute für Dich und Deine Mutter!
Dein leichter-atmen Team
Ich möchte für meine Muter schreiben, die COPD hat. Sie ist 93 Jahre und das ist letzten Monat festgestellt worden. Sie ist seit dem komplett im Bett liegend, kann sich also kaum bewegen. Ich möchte ihr so viel wie möglich erleichtern, und möchte gerne wissen, welche Atemübungen kann ich mit ihr machen?
2004 wurde bei mir COPD II – III festgestellt, mittlerweile Stadium III ohne Sauerstoff. Nasskaltes Wetter macht mir auch zu schaffen; ich ziehe dann aber den Schal über die Nase damit die Atemluft vorgewärmt ist. Ich gehe fast jeden Tag mit einem Mann eine Stunde spazieren und wenn es mir an manchen Tagen schwerer fällt mache ich halt öfters eine Pause. Ausserdem besuche ich regelmässig Kieser. Auch ich muss manchmal meinen Sch…..hund überwinden.
Der Winter geht auch mal vorbei und ich freue mich schon auf den Frühling.
Ich wünsche allen viel Luft.
Christel
Liebe Marion
Zu den Medis und zu meiner bescheidenen Fitnes muss ich noch anmerken:
Es war natürlich nicht so, dass ich die inhaliert habe und schwupp die wupp
konnte ich 30 Min schwimmen, 15 km Heimtrainer etc. undFEV1 bei 55 %
Aber die Medikamente haben mir geholfen meine Ziele überhaupt in Angriff
zu nehmen.
Auch heute muss ich nach einer Woche Erkältungspause wieder neu starten,
mal schauen vielleicht werdens auch nur 20 Min schwimmen, aber ich denke
wichtig ist, dass man immer wieder auf „reset“ geht.
Uns allen wünsche ich jetzt aber ganz fest, dass der Winter uns bald wieder verlässt und dem Frühling Platz macht.
Doris
Danke, für Deine Antwort.
Lieben Gruß
Marion
Liebe Gaby
Ich glaube keinem von uns tut das nasskalte Wetter wirklich gut, und manchmal muss man sich halt mit „indoor“ behelfen, entweder
Heimfahrrad, Treppensteigen etc. aber ich finde Du machst schon recht
viel, und wenn Du Dein Hundy halt dann mal jemandem mitgibst, der einen
ausgedehnten Spaziergang mit ihm unternimmt, ist das für das Tier
ja auch wichtig… aber aufpassen, dass Du immer wieder selbst mit ihm
gehst und wenn’s nur ein paar hundert Meter sind.
Du schreibst Du gehst zum Lungensport – gibt es da keine Kontakte, die
Leute da haben ja sicher die selben Probleme wie Du, vielleicht mal anschliessend bei einer Tasse Kaffee oder Tee ein bischen austauschen…
Alles Liebe für Dich und herzliche Grüsse
Ursula
Ich habe bei diesem feuchten Wetter arge Schwierigkeiten draußen herumzulaufen. Wenn ich kann gebe ich meinen Hund jemandem zum Gassi gehen mit, weil ich echt immer mehr am Schnaufen bin. Wenn es draußen nicht so fesucht ist, gehe ich selbst und ich gehe eigentlich auch jede Woche einmal in den Lungensport und zweimal zum MMT. Aber leider machen mir auch immer wieder Infekte einen Strich dutrch die Rechnung.Habe ich mich gerade wieder etwas erholt, kommt der nächst Schub. Aber ich versuche immer wieder auf die Beine zu kommen. Mich hat es 2009 im Januar erwischt und ich wurde auch gleich an den Sauerstoff gehängt, also bin ich nun schon 6 Jahre Sauerstoff Patientin. Mein FEV 1 Wert liegt bei ca. 35 – 36% nach einsetzen von 4 Ventilen im linken Lungenlappen(2013), vorher bei 28,8%.
Leider gibt es bei mir in der Gegend keine Selbsthilfegruppe um mal mit anderen Betroffenen zu reden. Vielleicht kann ich hier jemanden finden mit dem ich mich austauschen kann. Liebe Grüße Gaby