Im Jahre 2001 war ich erstmalig für umfangreiche Untersuchungen meiner Lunge in einem Krankenhaus. Die Diagnose einer unheilbaren Lungenerkrankung hat mich sehr getroffen, doch habe ich gleich gedacht: Das kann es doch nicht sein!
Nicht abfinden wollte ich mich mit der so endgültig klingenden Diagnose und erst recht nicht unterkriegen lassen von den vier Buchstaben, die mein Leben von nun an begleiten würden: COPD.
Wir haben vieles selbst in der Hand!
Dieser Gedanke war es dann auch, der mich zum Lungensport gebracht hat – zunächst als Teilnehmerin einer Lungensportgruppe und vor 4 Jahren schließlich als ausgebildete Lungentrainerin.
Und auch heute ist es wieder dieser Gedanke, der mich dazu bewegt, einen Blog hier auf leichter-atmen.de ins Leben zu rufen:
Eine COPD ist nichts Endgültiges! Als Lungenpatienten können wir für unser Wohlbefinden vieles selbst tun. Dabei möchte ich Ihnen in der kalten Jahreszeit beiseite stehen!
Mitmachen erwünscht!
Als Lungentrainerin weiß ich wie wichtig neben der Bewegung auch das Zusammensein in der Gruppe und der Erfahrungsaustausch sind. Deshalb möchte ich jeden einladen, seine Erfahrungen hier im Blog zu teilen. Hier geht’s zum ersten Beitrag
Hallo, ich bin 73 Jahre alt, habe seit 3 Jahren COPD und ein Lungenemphysem. 1 mal die Woche gehe ich zum Seniorensport . Da ich beim Aufwärmen nicht so schnell gehen kann und mir die Luft wegbleibt, gehe ich nur noch sporadisch hin, um mich nicht erklären zu müssen. An Ausflügen nehme ich nicht mehr teil, weil ich nicht möchte, daß ich zum Hemmschuh werde.
Wäre es besser, offen zu reden?
Mit freundlichen Grüßen Rita